3 schöne Ideen für dein Sideboard-Styling

Bäumchen wechsel dich: Liebst du wandlungsfähige Einrichtungsstücke auch so sehr wie wir? Unsere MOSAYK Kommode verkörpert eine Vielseitigkeit, die niemals aus der Mode kommt.

Ein wahrer zeitloser Klassiker eben. Die liebe Julia vom Instagram-Account @juliaslovestories zeigt uns heute drei der unendlichen Stylingmöglichkeiten mit der beliebten Retro-Kommode!

Bäumchen wechsel dich: Liebst du wandlungsfähige Einrichtungsstücke auch so sehr wie wir? Unsere MOSAYK Kommode verkörpert eine Vielseitigkeit, die niemals aus der Mode kommt. Ein wahrer zeitloser Klassiker eben. Die liebe Julia vom Instagram-Account @juliaslovestories zeigt uns heute drei der unendlichen Stylingmöglichkeiten mit der beliebten Retro-Kommode!

1. Der Skandi-Stil: Weniger ist mehr

Harmonie und Natürlichkeit: das ist typisch Skandi. Für visuelle Ruhe wählt Julia ein weißes und beiges Farbkonzept, das nur durch das Grün der Pflanzen ergänzt wird. Allgemein sind Pflanzen ein Must-Have: Das Grün des Eukalyptus und des kleinen Bonsais bringen einen dezenten Kontrast in den aufgeräumten Skandi-Look.

Ein abstraktes, unaufgeregtes Wandbild setzt dem Gesamtbild das i-Tüpfelchen auf.

Julias Geheim-Tipp: Coffee Table Books! In dem Styling erzeugt es durch die Ebenen Spannung zwischen Vase, Lampe und Kerze.

Harmonie und Natürlichkeit: das ist typisch für den Skandi-Look. Für visuelle Ruhe wählt Julia ein weißes und beiges Farbkonzept, das nur durch das Grün der Pflanzen ergänzt wird. Allgemein sind Pflanzen ein Must-Have: Das Grün des Eukalyptus und des kleinen Bonsais bringen einen dezenten Kontrast in den aufgeräumten Skandi-Look. Ein abstraktes, unaufgeregtes Wandbild setzt dem Gesamtbild das i-Tüpfelchen auf.

 

Julias Geheim-Tipp:

Coffee Table Books! In dem Styling erzeugt es durch die Ebenen Spannung zwischen Vase, Lampe und Kerze.

2. Der knallige Style: Happy colours

Lebensfreude pur: Der Duft von Orangen weht uns nur beim Zusehen durch die Nase. Die Gestaltung mit strahlendem Pink, Orange und Gelb macht einfach gute Laune. Streifen in leuchtenden Farben, bunte Bücher und Kerzen bilden die Basis für das eklektische Trendstyling.

Vasen in besonderen Formen – wie der hellblaue Fisch – ergänzen eine interessante Ebene. Und dann brauchen wir natürlich die Geheimwaffe: frische Blumen!

Julias Tipp: Fokussiere dich auf einen Farbton für dein Wandbild, damit der Look harmonisch bleibt.

Lebensfreude pur: der knallige Look! Der Duft von Orangen weht uns nur beim Zusehen durch die Nase. Die Gestaltung mit strahlendem Pink, Orange und Gelb macht einfach gute Laune. Streifen in leuchtenden Farben, bunte Bücher und Kerzen bilden die Basis für das eklektische Trendstyling. Vasen in besonderen Formen – wie der hellblaue Fisch – ergänzen eine interessante Ebene. Und dann brauchen wir natürlich die Geheimwaffe: frische Blumen!

Julias Tipp:

Fokussiere dich auf einen Farbton für dein Wandbild, damit der Look harmonisch bleibt.

3. Der Boho-Chic: Legere Natürlichkeit

Der dritte Style ist einer der beliebtesten Einrichtungsstile: Boho, kurz für Bohemian. Natürliche Materialien und Verspieltheit zeichnen die locker-lässige Stilrichtung aus. Für das Nachmachen des Looks kannst du deiner Kreativität freien Lauf lassen. Julia setzt auf Pampasgras, Trockenblumen und Deko in beigen Farbtönen.

Goldene Elemente – wie hier die Kerzenständer – verleihen dem Style einen edlen Touch. Was außerdem nicht fehlen darf: Makramee! Hier zu sehen in Form eines Teelichthalters.

Julias Rat: Da es sich um einen verspielten, unkonventionellen Look handelt, darf hier ruhig mehr los sein.

Bonus Tipp

Andere Griffe oder Knäufe sorgen für frischen Wind bei langjährigen Begleitern wie Massivholzmöbeln!

Der dritte Style ist einer der beliebtesten Einrichtungsstile: Boho, kurz für Bohemian. Natürliche Materialien und Verspieltheit zeichnen die locker-lässige Stilrichtung aus. Für das Nachmachen des Looks kannst du deiner Kreativität freien Lauf lassen. Julia setzt auf Pampasgras, Trockenblumen und Deko in beigen Farbtönen. Goldene Elemente – wie hier die Kerzenständer – verleihen dem Style einen edlen Touch. Was außerdem nicht fehlen darf: Makramee! Hier zu sehen in Form eines Teelichthalters.

 

Julias Rat:

Da es sich um einen verspielten, unkonventionellen Look handelt, darf hier ruhig mehr los sein.

Bonus Tipp

Andere Griffe oder Knäufe sorgen für frischen Wind bei langjährigen Begleitern wie Massivholzmöbeln!

Über Julia

Für Kreativität, Interior und die Berge schlägt das Herz der 32-jährigen Münchnerin höher. Beruflich kann sie ihre Leidenschaften ausleben: Als Hochzeitsfotografin & Content Creatorin für den Instagram Channel @juliaslovestories. Seit April 2020 wohnt sie in ihrer Wohnung, von der sie auf ihrem Kanal immer wieder Einblicke teilt und mit DIY-Projekten inspiriert. Manchmal muss sich Julia dabei mit ihren Ideen vorwagen, denn ihr Freund steht Veränderungen in der Wohnung eher skeptisch gegenüber – aber das Endergebnis liebt er immer!

Und ihr Stil?

Ein vorgefertigter Name könnte Julias Stil nicht beschreiben. Ganz nach Bauchgefühl sucht sie sich das heraus, was ihr gefällt. Ihre große Liebe sind Holz und neutrale Töne, die mit knalligen Farbtupfern ergänzt werden. Und auch an den Wänden darf es nicht zu weiß sein: ohne Farbe an den Wänden, ohne Julia! Die Interior-Begeisterte baut außerdem gerne Möbel selbst oder schmökert auf Ebay-Kleinanzeigen, anstatt neu zu kaufen. Wie beim knalligen Look zu sehen ist, sind frische Blumen ihr absolutes Must-Have, das für gute Laune sorgt. Und auch wenn ihr grüner Daumen noch ausbaufähig ist, dürfen auch Pflanzen gerne bei Julia einziehen.

Über Julia

Für Kreativität, Interior und die Berge schlägt das Herz der 32-jährigen Münchnerin höher. Beruflich kann sie ihre Leidenschaften ausleben: Als Hochzeitsfotografin & Content Creatorin für den Instagram Channel @juliaslovestories. Seit April 2020 wohnt sie in ihrer Wohnung, von der sie auf ihrem Kanal immer wieder Einblicke teilt und mit DIY-Projekten inspiriert. Manchmal muss sich Julia dabei mit ihren Ideen vorwagen, denn ihr Freund steht Veränderungen in der Wohnung eher skeptisch gegenüber – aber das Endergebnis liebt er immer!

Und ihr Stil?

Ein vorgefertigter Name könnte Julias Stil nicht beschreiben. Ganz nach Bauchgefühl sucht sie sich das heraus, was ihr gefällt. Ihre große Liebe sind Holz und neutrale Töne, die mit knalligen Farbtupfern ergänzt werden. Und auch an den Wänden darf es nicht zu weiß sein: ohne Farbe an den Wänden, ohne Julia! Die Interior-Begeisterte baut außerdem gerne Möbel selbst oder schmökert auf Ebay-Kleinanzeigen, anstatt neu zu kaufen. Wie beim knalligen Look zu sehen ist, sind frische Blumen ihr absolutes Must-Have, das für gute Laune sorgt. Und auch wenn ihr grüner Daumen noch ausbaufähig ist, dürfen auch Pflanzen gerne bei Julia einziehen.

Entdecke unsere Serie MOSAYK

Schnelles Oster-DIY

Das Basteln von Ostereiern gehört zu den beliebtesten Traditionen rund um das Osterfest. Aber warum immer nur auf das Bemalen von Eiern beschränken? In diesem Jahr steht Abwechslung auf dem Plan – wir basteln Ostereier aus Papier! Wir zeigen dir, wie du mit einfachen Schritten eine wunderschöne Osterdeko zauberst – schlicht in Cremeweiß oder mit fröhlichen Farben.

Um Ostereier aus Papier zu basteln, benötigst du folgende Materialien:

(Bunte) Papiere
Schere
Klebstoff
Stift
Pappe
Faden
ggf. ausgedruckte Vorlage

Schritt-für-Schritt Anleitung

Schritt 1:

Du hast die Wahl: Entweder du zeichnest die Eiformen auf deine Pappe freihändig bzw. mit einer Ei-Ausstechform, oder du druckst unsere praktische Vorlage auf deine Pappe auf und schneidest die Formen anschließend vorsichtig aus. Dann kannst du dir überlegen, ob du deine Ostereier einfarbig oder mehrfarbig gestalten möchtest. Ob in Blau, Grün, Orange oder ganz in Weiß: Zeichne die Vorlage so oft du möchtest auf deinem Wunschpapier ein.

Für jedes Osterei benötigst du insgesamt 8 Eiformen, also schneide entsprechend viele aus, je nachdem, wie viele Ostereier du gestalten möchtest.

Schritt 2:

Falte jedes Ei einmal in der Mitte, um es zu knicken.

Schritt 3:

Um die Eier zusammenzukleben, gib Klebstoff auf eine Hälfte der Eiform und klebe eine zweite Eiform darauf, sodass die beiden Formen genau übereinander liegen.

Schritt 4:

Wenn du etwa bei der Hälfte angekommen bist, nimm eine Schnur, lege sie doppelt und verknote sie so, dass eine große Schlaufe entsteht. Dann legst du die Schlaufe in die Mitte des Eies und klebst die letzten Hälften zusammen. Jetzt muss der Klebstoff nur noch etwas trocknen und schon sind die Ostereier bereit zum Aufhängen!

Ostereier aus Papier zu basteln, ist eine großartige Möglichkeit, um deiner Kreativität freien Lauf zu lassen und deine Wohnung farbenfroh zu schmücken. Du kannst sie als Geschenkanhänger oder als Teil deines Osterstraußes einsetzen. Mit diesen einfachen Schritten zauberst du dir in kürzester Zeit wunderschöne Ostereier aus Papier, die du farblich genau auf dein Interior abstimmen kannst – ob schlicht oder bunt!

Hygge wohnen: In 7 Schritten zum nordischen Lebensgefühl

Gemütlichkeit, Wärme und Ruhe im Alltag: Das nordische Hygge-Konzept aus Dänemark hat sich zu einem der wichtigsten Trends im Interior Design entwickelt. Dabei ist Hygge mehr als ein Wohnstil: Es ist eine Lebensphilosophie, die sich in allen Facetten eines Wohnraums zeigt. Was es bedeutet, dänisches Hygge in das eigene Zuhause zu bringen – und wie dir das gelingt, erfährst du in diesem Artikel.

Was macht den Hygge-Einrichtungsstil aus?

Gemütliche Runden mit Freunden und der Familie – das Hygge-Wohngefühl steht für ein entspanntes Leben mit ruhigen Momenten.

Wenn es um das beste Wohngefühl geht, sind sich viele einig: Hyggelig soll es sein – aber was genau heißt das eigentlich? Der dänische Begriff „hygge“ lässt sich ins Deutsche mit „ Wohlgefühl“ oder „Behaglichkeit“ übersetzen. Damit sind allerdings nicht nur bequeme Sofas oder große Kissen gemeint: Die Dänen schreiben dem Hygge-Gefühl eine Bedeutung zu, die sich auf das ganze Leben ausstreckt.

 

Es geht darum, es sich rundum schön zu machen und die kleinen Glücksmomente des Alltags zu genießen. Ein hyggeliger Einrichtungsstil spiegelt diese Mentalität wider und schafft eine Atmosphäre, in der du dich sofort wohlfühlen kannst.

 

Ein echtes Hygge-Zuhause zeichnet sich außerdem durch folgende Aspekte aus:

Mit Licht gegen die Kälte

Die nordischen Winter sind lang. Deshalb hat bei einem hyggeligen Wohnstil Helligkeit in verschiedener Hinsicht oberste Priorität – von der luftigen Platzierung der Möbel bis zu sanften Wandfarben und passenden Lichtquellen. Dabei bringt vor allem eine warme Lichtfarbe ein behagliches Gefühl in den Raum.

Gastfreundschaft bringt Lebensfreude

Die Skandinavier verbinden mit Hygge auch gemeinsame Erlebnisse oder das entspannte Beisammensitzen mit ihren liebsten Menschen – am besten in Kombination mit leckerem Essen frisch aus dem Ofen. Nordische Wohnungen strahlen dieses Willkommensgefühl aus: mit großen Essbereichen oder gemütlichen Sitzecken, wo Freunde und Familie Platz finden.

Verbindung mit der Natur

Ein Hygge-Zuhause lebt von natürlichen Materialien und der Verbundenheit mit nachwachsenden Rohstoffen. Was für Dänen aber auch Hygge ist, sind lange Spaziergänge – am besten bei regnerischem, kaltem Wetter, um sich danach auf der Couch unter einer kuscheligen Decke mit einer Tasse Tee aufzuwärmen.

Wer nach Hygge wohnt, lebt gemütlich.

Vom Schlaf- bis ins Wohnzimmer: So geht Hygge einrichten

Mit nur wenigen Tipps gelingt eine Hygge-Einrichtung, wie sie die Skandinavier lieben.

Du hast Lust auf Hygge? Mit diesen Einrichtungstipps zieht die nordische Gemütlichkeit auch bei dir zu Hause ein.

1. Hygge und Holz: Das beste Match

Holz ist in einer hyggeligen Wohnung ein Must-have. Besonders hellere oder stark gemaserte Hölzer bringen den naturverbundenen Charme des Wohnstils in die eigenen vier Wände. Ein schönes Beispiel ist Wildeiche: Das Naturmaterial ist – je nach Verarbeitung – mal von dezenteren Maserungslinien gezeichnet, mal prägen natürliche Wuchsrisse die Oberflächen.

 

Um diesen Hygge-Stil mit Möbeln herzustellen, gibt es reichlich Möglichkeiten. Von großen Massivholz-Esstischen über klassische Holzstühle bis zur Standleuchte mit Holzfuß: Der beliebte Rohstoff wird für verschiedene Möbelbestandteile verwendet, sodass du ganz nach deinem Geschmack Holz für ein Hygge-Gefühl in deine Räume integrieren kannst.

 

Wirf einen Blick auf unsere Serien:

KITZBÜHEL

2. Nordische Farben für optimale Ruhe

Die wichtigste Farbe im Hygge Interior Design ist Weiß: Der reine Ton ist wunderbar geeignet, um durchs Fenster hereinfallende Lichtstrahlen sanft zu reflektieren und die nötige Helligkeit entstehen zu lassen. Für etwas Varianz sorgen Wandfarben wie:

 

  • Hellblau
  • cremiges Beige
  • zartes Lindgrün
  • Altrosa

Sparsame Akzente lockern die gedeckte Farbpalette auf. Diese dürfen sich ruhig in kräftigere Farben wie Petrol, Gelb, Rot, Schwarz oder Blau kleiden.

Unser Tipp:

Einen sanften Einstieg in die Welt der Hygge-Farben bieten Dekoration wie Bilderrahmen, Kissen und Decken. Damit setzt du ausgewählte Kontraste und kannst spielend ausprobieren, welche Töne sich gut ergänzen.

STARNBERG

3. Skandi-Möbel sind Hygge-Möbel

Klare Linien mit minimalistischer Note: Holzmöbel im Skandi-Stil sind perfekt für eine hyggelige Wohnung. Oft orientieren sich die Designs an geradlinigen, geometrischen Formen. Die Oberflächen sind clean gehalten, Details wie Glas-Elemente werden bewusst und sparsam gesetzt. Dadurch folgen skandinavische Möbel dem Grundsatz der Philosophie hinter Hygge: Kleine Dinge entfalten die größte Wirkung.

Die schlanke Massivholz-Vitrine mit stilvoller Glas-Tür bringt den nordischen Skandi-Look auf den Punkt.

4. Hyggelig ausgeleuchtet: Vom Kaminfeuer bis zur Tischlampe

Das Herzstück eines Hygge-Wohnzimmers ist der Kamin. Als natürliche Lichtquelle verströmt die flackernde Flamme Wärme und Behaglichkeit. Als Alternative lebt ein hyggeliger Raum von vielen Kerzen – in allen Größen und Formen – oder Lampenschirmen aus Korb, die ein diffuses Licht ausstrahlen.

 

In Sachen Leuchtmittel sind die Dänen Fans von indirektem Licht: Grelle Deckenstrahler in kaltem Weiß kommen deshalb sparsam bis gar nicht zum Einsatz. Suche am besten nach Leuchtmitteln für Stand- und Tischleuchten mit warmem Unterton: Empfehlenswert ist eine Farbtemperatur bis 2700 Kelvin. Auch zarte Lichterketten passen zum Hygge-Feeling.

Unser Tipp:

Wer sich einen Hauch von Kaminfeuer wünscht, findet bei verschiedenen Streaming-Diensten ein „Kamin-Filmchen“: Spielst du das Video auf deinem TV ab, kannst du den Sound und das Flackern eines knisternden Feuers trotzdem genießen.

LINDAU

5. Weich und behaglich: Die richtigen Textilien

Von kuschelig bis natürlich leicht: Textilien sind ein wichtiges Mittel, um aus einem Zimmer einen hyggeligen Wohntraum zu gestalten. Gut passen Naturmaterialien wie:

 

  • Baumwolle
  • Leinen
  • Wolle
  • Jute

Samt und Cord setzen dabei punktuell Akzente.

 

Das Schöne an Hygge: ein Materialmix ist erlaubt und gewünscht! Kombiniere also ein helles Baumwoll-Sofa mit Leinenkissen in Pastellfarben. Dazu eine zart gemusterte, zweifarbige Kuscheldecke – fertig ist deine persönliche Ruhezone nach skandinavischem Hygge-Prinzip.

Unser Tipp:

In Dänemark gehört Stricken zu einem der beliebtesten Hobbys. Und auch die erdende Ruhe von Handarbeit entspricht eindeutig der nordischen Philosophie. Wie wäre es also mit einem selbstgestrickten Kissenbezug aus Naturwolle?

Ein gewebter Teppich, weiches Sofa und eine kuschelige Decke – fertig ist das hyggelige Lebensgefühl.

6. Wohnraum mit Hygge-Feeling: Dekoration

Die Nummer Eins der Hygge-Deko sind zweifelsohne Kerzen. Diese lassen sich entweder auf flachen Kerzenständern verteilen, oder du erzeugst anhand von Laternen eine diffus-warme Beleuchtung. Ansonsten bringst du Hygge-Gefühl in dein Haus, indem manche Ecken mit grünem Leben füllst.


Pflegeleichte Pflanzen wie Grünlilien oder eine Monstera passen wunderbar zur dänischen Wohlfühl-Philosophie und verbessern das Raumklima. Aber auch Dekoration aus Naturmaterialien wie Körbe aus Rattan lassen in einem Zimmer Hygge-Atmosphäre entstehen. Als Wandgestaltung eignen sich weiß lasierte Bilderrahmen aus Holz und Kunstwerke mit ausgewählter Farbpalette – zum Beispiel in Form von Line Art.

7. Weniger ist mehr: Hygge und der Minimalismus

Gemütlichkeit nach Hygge heißt auch, einen Raum mit wenigen, aber ausdrucksstarken Dingen zu gestalten. Von der Anzahl der Möbel bis zur Dekoration: Die Dänen finden ihr Wohn-Glück in bewusst ausgewählten, schön gestalteten Gegenständen. Im Fokus steht dabei in der Regel das Licht, das sich im gesamten Zimmer verteilt und die Einrichtungsgegenstände gekonnt in Szene setzt. Lasse also bewusste Lücken und achte darauf, dass alle Dinge genügend Raum zum Wirken haben.

Unser Tipp:

Um viele Utensilien nach Hygge-Art zu verstauen, eignen sich große Highboards mit Holztüren. Darin findest du viel Raum, der deine Habseligkeiten staubgeschützt versteckt und trotzdem für eine ruhige, aufgeräumte Atmosphäre sorgt.

In einem großen Highboard finden allerlei Gegenstände Platz – dabei sind Türen für den ordentlichen Gesamteindruck ein Must-have der Hygge-Einrichtung.

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Wasserflecken auf Holz entfernen: Anleitung und Tipps

Einmal das Glas abgestellt und schon ist es passiert: Ein unschöner Wasserfleck zeigt sich auf der Holzoberfläche. Ob Tisch, Sideboard oder Konsolenmöbel – die hellen oder dunklen Ränder lenken den Blick weg von der wunderschönen Maserung auf dem Naturmaterial. Die gute Nachricht: Wasserflecken auf Holz lassen sich entfernen, selbst wenn sie schon älter sind. Wir von Massivmoebel24 zeigen dir, mit welchen Haushaltstricks Wasserringe im Nu verschwinden. Schritt-für-Schritt-Anleitung inklusive!

Flüssigkeiten am besten schnell aufsaugen

Insbesondere, wer einen unbehandelten oder geölten Esstisch aus Massivholz besitzt, sollte schnell reagieren. Denn sobald das Wasser in die Oberfläche einzieht, können sich sich Flecken bilden. Das beste Mittel ist also, Spritzer oder Tropfen direkt mit einem trockenen Tuch aufzuwischen. So beugst du der Entstehung von Flecken und Wasserringen vor.

Unser Tipp:

Ein hübsches Platzdeckchen oder Untersetzer für die Gläser schützen den Holztisch vor Wasserflecken. Diese Accessoires lassen sich saisonal anpassen – und sind dadurch gleich eine passende Tischdekoration. Darauf abgestimmte Servietten als stilistisches i-Tüpfelchen dienen zudem als schnelle Helfer, wenn Flüssigkeit verschüttet wurde.

Eingezogene Wasserflecken auf Holz loswerden – mit Föhn

Stell dir vor, du räumst nach dem Abend in geselliger Runde das Esszimmer auf – und entdeckst lauter runde Abdrücke auf dem massiven Tisch und der Holz-Kommode, die als Buffet gedient hat: Das Wasser, das bereits in das Naturmaterial eingezogen ist, hat sichtbare Ränder hinterlassen.

 

Hier ist Schnelligkeit gefragt: Frisch entdeckt, kannst du die unschönen Wasserflecken häufig mit einem Föhn trocknen. Denn die erwärmte Luft dringt in tiefere Holzschichten ein und lässt die Flüssigkeit verdampfen.

Gut zu wissen:

Der Trick mit der Heißluft funktioniert vor allem, um Wasserflecken auf einem geölten Holztisch oder auf unbehandeltem Massivholz zu entfernen. Bei diesen Möbel-Varianten ist die Oberfläche offenporig, sodass die Föhnluft tief ins Holz vordringen kann.

Hausmittel: Ältere Wasserflecken auf der Holzoberfläche behandeln

Auch der Föhn kann nichts gegen die Abdrücke ausrichten? Mit verschiedenen Hausmitteln lassen sich selbst hartnäckigere Wasserflecken aus Holz entfernen. Wir haben drei der besten Tipps zusammengestellt, wie auch ältere Wasserränder auf deinen Massivholz-Möbeln verschwinden.

1. Öl und Salz

Eine Behandlung mit einer Mischung aus Öl und Salz eignet sich am besten bei Wasserringen und Flecken auf einer geölten Holzoberfläche. Für diese Methode benötigst du einen Korken, etwas Salz und Möbel-Öl. Ein altes Geschirrtuch oder ein anderes Baumwoll-Tuch hilft dabei, überschüssiges Öl zu entfernen.

Korken, ein Schälchen Salz, Möbel-Öl und ein Geschirrtuch liegen zur Entfernung eines Wasserflecks auf dem Holz bereit.

Nun gehst du folgedermaßen vor:

Eine Person zeigt einen Korken, der in Möbel-Öl und in Salz getaucht wurde. Im Vordergrund: Schälchen mit Salz und Glas mit Öl.
  • Gib etwas Möbel-Öl in ein Schälchen und tauche den Korken mit einem Ende in die Flüssigkeit.
  • Nimm anschließend mit demselben Korken-Ende etwas Salz auf.
Eine Person zeigt, wie da Holz mit dem präparierten Korken bearbeitet wird, um den Wasserfleck zu entfernen.
  • Bearbeite mit dem geölten und in Salz getauchten Korken sorgfältig den Wasserfleck auf deinem Holztisch, Sideboard oder einer anderen geölten Holzoberfläche.
  • Reibe Überreste vom Salz und überschüssiges Öl auf dem Holz gut mit dem Baumwolltuch ab. Nun sollte von dem Fleck nichts mehr zu sehen sein.

Wenn das Möbelstück schon älter ist, kann es sein, dass die bearbeitete Stelle zunächst sichtbar heraussticht – ganz einfach, weil das Öl hier erst frisch aufgetragen wurde und noch nicht so tief ins Holz vorgedrungen ist. Mit der Zeit zieht die Holzpflege in die Oberfläche ein und der optische Unterschied ist nicht mehr zu sehen. Sollte dich das trotzdem stören, ölst du am besten die gesamte Holzoberfläche neu ein.

2. Natron und Zahnpasta

Auch eine Mischung aus Natron und Zahnpasta kann helfen, helle Wasserflecken auf Holz zu entfernen. Verrühre dafür beide Zutaten im gleichen Verhältnis zu einer Paste. Ob die Mischung dickflüssig genug ist, stellst du mit dem Löffeltest fest: Gib die Paste auf die Innenseite des Löffels und drehe ihn um. Bleibt sie haften, ist die Konsistenz optimal.

 

Wichtig: Es sollte weiße Zahnpasta sein – und kein Zahngel.

 

So rückst du Flecken mit dem Natron-Zahnpasta-Mix auf den Leib:

 

  • Bringe die weiße Paste mit einem weichen Tuch gleichmäßig auf dem Wasserfleck auf und lass sie etwa 5 bis 10 Minuten einwirken.
  • Entferne sie dann mit einem feuchten Lappen. Achtung: Besonders auf hellem Holz kann es zunächst so aussehen, als wäre der Rand noch zu sehen.
  • Trockne die Stelle anschließend gut mit einem Föhn – nun sollten die Wasserringe nahezu vollständig verschwunden sein.

Gut zu wissen:

Da hier kein Öl zum Einsatz kommt, eignet sich diese Methode, um Wasserflecken von unbehandeltem Holz zu entfernen.

3. Bleiche gegen dunkle Flecken

Dunkle Wasserflecken auf Holz sind in der Regel hartnäckiger – um sie zu entfernen, kann Chlorbleiche helfen. Diese Strategie eignet sich vor allem für Fortgeschrittene, die Kenntnisse in kleinen Reparaturarbeiten an Holz haben.


Wichtig: Wenn du dir dieses Vorgehen zutraust, probierst du die Bleiche-Methode am besten zuerst an einer unauffälligen Stelle aus – beispielsweise an der Unterseite der Tischplatte oder der Möbelrückseite.


Mit folgenden Schritten können Fortgeschrittene dunkle Flecken mit Bleiche behandeln:

 

  • Trage die Bleiche mit einem Pinsel auf den Wasserfleck auf – dabei solltest du Handschuhe tragen.
  • Lass die Flüssigkeit einige Stunden einwirken, bis der Fleck den ursprünglichen Farbton des Holzes angenommen hat.
  • Entferne die Bleiche sorgfältig mit einem feuchten Schwamm.
  • Bringe nun etwas Essig auf die Stelle auf und lass sie gründlich trocknen.
  • Anschließend kannst du noch Holzbeize und mehrere dünne Schichten Holzlack oder Wachs auftragen – je nachdem, wie das Möbelstück zuvor behandelt wurde.

Gut zu wissen:

Wasserflecken tauchen nicht nur auf Holz auf. Hast du zum Beispiel Möbel mit Granit zu Hause? Hier zeigen wir dir, wie du die Naturstein-Oberfläche richtig pflegst. Bei Flecken auf edlen Marmor-Oberflächen ist außerdem dieser Beitrag hilfreich.

Wasserflecken abschleifen – wenn nichts hilft

Deine Massivholzmöbel glänzen wieder wie neu dank unserer Tipps? Großartig! Doch selbst wenn das nicht geklappt hat, ist noch nicht alles verloren: Besonders lange eingetrocknete Wasserringe können äußerst hartnäckig sein. Die Entfernung von Wasserflecken aus nicht lackiertem Holz stellt eine besondere Herausforderung dar.

 

 

Wenn nichts anderes hilft, bleibt meist nur eine Lösung: Abschleifen. Bearbeite dafür zunächst den betroffenen Fleck und schleife anschließend die gesamte Fläche mit geeignetem Schleifpapier (Körnung mindestens 180). Achte darauf immer mit der Faserrichtung des Holzes zu arbeiten – niemals quer oder in kreisenden Bewegungen, um unschöne Kratzer und Schlieren zu vermeiden. Für größere, flächige Bereiche empfiehlt sich der Einsatz einer Schleifmaschine, während sich feine Details und Drechselarbeiten besser von Hand bearbeiten lassen.

Eine Person schleift ein Holzbrett mit einem Schleifblock per Hand ab.

Sobald du die Oberfläche gründlich geschliffen und alle Makel beseitigt hast, kannst du sie erneut lackieren. Trage den Holzlack dabei in mehreren dünnen Schichten auf und lasse jede Schicht gut trocknen, bevor du die nächste aufträgst.

Diese Methode lässt sich übrigens auch bei oberflächlichen Rissen oder einem leichten Wurmbefall anwenden. Sind die Schädlinge schon weiter ins Holz vorgedrungen, erfährst du hier mehr, wie du Holzwürmer bekämpfen kannst. Mit unseren Tipps kannst du ebenfalls Risse im Holz reparieren.

Art déco Interior Design: Einrichtung der 20er Jahre

Elegante Formen, luxuriöse Materialien und intensive Farben: Art déco Interior Design gehört zu den beliebtesten Einrichtungsstilen. Entstanden im Paris der 20er Jahre, verbreitete sich der eindrucksvolle Look von dort aus auf der ganzen Welt – und sorgt auch 100 Jahre später für glanzvolle Wohnmomente: Bis heute verschönert der mondäne Stil der Roaring Twenties zahlreiche Häuser und Wohnungen. Was Art déco ausmacht und wie du deinen eigenen vier Wänden eine authentische Einrichtung à la 20er Jahre verpasst, erfährst du in diesem Artikel.

Ein Wohnzimmer im Art déco Interior Design mit Möbeln aus der Serie DIAMOND von Massivmöbel24.

Art déco: Ein Stil – viele Einflüsse

„Dekorative Kunst“ – das bedeutet Art déco in etwa wörtlich übersetzt. Als künstlerische Strömung verbreitete sich der Stil zwischen den 1920er und 1940er Jahren von Paris aus. Ein wichtiger Eckpunkt war dabei die „Exposition Internationale des Arts Décoratifs et Industriels Modernes“: 1925 in der französischen Hauptstadt veranstaltet, trug die Ausstellung wesentlich dazu bei, der zuvor eher losen Ansammlung von Richtungen in verschiedenen Künsten einen Namen zu geben.

Massenfertigung und funktionale Einschläge

Dabei ist die Bezeichnung als „Stil“ nicht ganz korrekt: Art déco lässt sich eher als Epoche oder Zeitgeist einordnen. Moderne und futuristische Strömungen vereinten sich mit der Abkehr vom Jugendstil, bei dem Handarbeit noch als höchstes Gut galt. Jetzt hielt die Massenfertigung Einzug: Geschmackvolle Einrichtung und Architektur für ein breiteres Publikum zugänglich zu machen war das Ziel. Funktionalität rückte in den Fokus, sodass die Formgebung geradliniger wurde. Das resultiert in einer verschlankten Geometrie, bei der symmetrische Formen und gleichförmige Muster im Vordergrund stehen: Bögen, Stufen, Winkel und gezackte Linien setzen sich als Dekor-Elemente durch.

Natur versus Stromlinienform

Auch die Natur war ein wichtiger Einfluss: So sind fließende, florale Muster und Tiermotive ebenfalls ein Merkmal der typischen 20er Jahre Optik. Hinzu kamen avantgardistische, stromlinienförmige Designs. Dies wurde vor allem von der amerikanischen Interpretation des Art déco Design angeregt, die sich deutlich reduzierter zeigte. Die Stromlinie war hier geradezu als Kernelement auszumachen, was sich auch in Fahrzeugdesign und Architektur niederschlug.

 

Übrigens: Wenn du ganz in den 20er Jahre Stil eintauchen willst, lohnt sich ein Besuch in Miami. Mit South Beach Miami ist dort ein ganzes Stadtviertel mit Gebäuden in Art déco Architektur entstanden.

Vielfältige Farbwelten

Königsblau, Petrol oder Weinrot, aber auch Bonbonrosa, Mintgrün und Gelb: Die Farbwelt der Einrichtung aus den 20er Jahren zeigt große farbliche Vielfalt. Daher lässt sich kaum eine einheitliche Richtung ausmachen. Vielmehr schien beim Art deco Design seit jeher die Devise zu sein: Mut zur Farbe – und vor allem zu deren großzügiger Verwendung. Auch Kontraste waren angesagt, wie zum Beispiel in der klassischen Kombination aus Schwarz und Weiß. Pastelltöne und kräftige, helle Farben fanden Verwendung als Akzent vor dunklen, sinnlichen Tönen.

Art déco zwischen Reduktion und Opulenz

Trotz der Reduktion in Form und Aufwand bei der Herstellung sowie den futuristischen Einflüssen blieb der Wunsch nach Luxus und Eleganz – und wurde im Art déco sogar auf die Spitze getrieben. Denn nach Weltwirtschaftskrise und Zweitem Weltkrieg waren die Menschen regelrecht hungrig nach lebensbejahender, opulenter Einrichtung. Daher spielten schwere, edle Stoffe wie Samt, glänzende Oberflächen und ungewöhnliche Materialien wie Ebenholz eine große Rolle. Marmor fand sich auf Böden und Möbeln, Kristallglas-Lüster erleuchteten die Zimmerdecke, Zebrafell und Federn sorgten für exotische Blickpunkte.

Prestige-Objekte aus fremden Kulturen

Auch die Herkunft der Materialien und Produkte war wichtig. So wurden Marmorplatten aus Italien und Fliesen aus Spanien oder Portugal importiert. Elfenbein stammte aus Afrika, Teppiche wurden aus arabischen und asiatischen Ländern auf dem Schiff nach Europa gebracht. Zudem spielten Perlen nicht nur optisch, sondern auch als Prestige-Objekte eine Rolle. Der außergewöhnliche Einschlag spiegelte sich auch in Referenzen zu fremden Kulturen wider. So machte die Graböffnung von Tutanchamun im Jahr 1922 und der neu entdeckte ägyptische Reichtum einen großen Eindruck auf das Art déco Interior Design der Zeit.

Kristall und Chrom: Filmreifer Glamour

Als neuartiger Werkstoff fand auch Chrom Einzug in die heimischen Räume. In Kombination mit Kristallglas wurden daraus funkelnde Wand- und Deckenleuchten hergestellt. Damit zeigt sich im Art déco immer wieder: Unter der modernen, geradlinigen oder gar funktionalen Fassade vieler Gebäude und Einrichtungsgegenstände quillt ein regelrechter Drang zu Prunk, Luxus und übermäßiger Dekoration hervor – was daraus entsteht, sind eindrucksvoll arrangierte Wohnräume, die in Erinnerung bleiben. Kein Wunder, dass der extravagante Stil aus den 20ern die Einrichtung bis heute beeinflusst.

Übrigens:

Die Neuverfilmung von The Great Gatsby mit Leonardo DiCaprio im Jahr 2013 gab Art déco zuletzt großen Aufwind: Der Film hat nicht nur sein Publikum überzeugt, sondern auch den mondänen Wohnstil zurück in Häuser und Wohnungen gebracht.

Intensive Farben, edles Holz und goldfarbene Details treffen bei Art deco auf geometrische Formen und geradliniges Design.

Vintage trifft auf Make-over: Art déco heute

Heutzutage lässt sich Art déco als Gegensatz zum minimalistischen Skandi Stil verstehen. Die optische Wirkkraft des 20er Jahre Designs in Form von schimmernden Samtsesseln, grafischen Mustern und auf Hochglanz gebrachten Flächen steht im Gegensatz zu Natur- und Beigetönen neben möglichst unbearbeiteten Materialien des nordischen Einrichtungsstils.

 

Insbesondere Farben wie Rubinrot, Bernstein, Amethyst und Smaragdgrün bei Polstermöbeln, Tapeten und Vorhängen sorgen auch heute wieder für ein dekadente Looks. Hinzu kommt Schwarz als neue Kontrastfarbe und zeitgenössische Kunstdrucke und Skulpturen, die dem Art déco Interior Design einen modernen Anstrich verpassen. Gemeinsam mit funkelndem Kristallglas, dunkel glänzendem Holz und metallenen Akzenten holst du dir das stilgerechte Flair nach Hause. Nicht zu vergessen: grafische Muster und aufwendig gestaltete Spiegel, die im Handumdrehen das richtige Ambiente zaubern.

Stilgerecht mit Art déco wohnen

Bei den vielen verschiedenen Richtungen, die Art déco Interior Design einschlägt, lässt sich mit unterschiedlichen Elementen schnell ein Raum im 20er Jahre Look einrichten. Du möchtest dein Zuhause mit der unverkennbaren Eleganz des Art déco verschönern? Massivmoebel24 hat dir eine Sammlung von Tipps zusammengestellt:

  • Intensive Farben, aber nicht überladen: Stelle dir am besten eine Auswahl von zwei bis drei Hauptfarben zusammen, die du sorgfältig aufeinander abstimmst. Weitere Akzente lassen sich im Nachhinein durch Kristallglas, goldene Metall-Elemente und andere glänzende Oberflächen wie Marmor hinzufügen. Für Lebendigkeit sorgen Abstufungen der jeweiligen Hauptfarben.
  • Setze luxuriöse Materialien ein: Ein Sessel oder Pouf aus Samt, dazu Vorhänge aus dem gleichen Stoff – und schon gewinnt dein Wohnzimmer an Opulenz. Durch einen edlen Kronleuchter oder glänzende Spiegel ergänzt, macht sich echtes Luxus-Feeling breit. Ein paar goldene Details lassen die Einrichtung im 20er Jahre-Stil so richtig aufleben.
  • Details machen den Unterschied: Typisch für die Zeit des Art déco waren Servierwägen. Als zierliches Beiwerk rufen sie nicht nur echten Roaring Twenties Spirit wach, sondern dienen auch als praktische Abstellfläche für edle Spirituosen, Sekt- und Champagnergläser mit geschliffenen Details und raffinierte Obstteller. Außerdem wichtig: Federn und Ornamente – zum Beispiel in Form von dekorativen Sofakissen.
  • Mut zum Muster an der Wand: Möchtest du stilgerecht im Art déco Stil wohnen? Dann trau‘ dich und greif zum Pinsel. Denn farbintensive Wände – ob gestrichen oder als Tapete – verleihen Räumen im Art déco Design ihren unverkennbaren Ausdruck. Je nach dem Rest deiner Einrichtung kannst du dabei auf sinnliche Farben wie Blau, Petrol oder Burgunder setzen. Bei Tapeten hast du die Wahl zwischen floralen und geometrischen Mustern.

Übrigens: Bei so intensiven Einrichtungsstilen wie dem Art déco Interior Design lohnt es sich, Schritt für Schritt vorzugehen. Starte zum Beispiel mit einem farbintensiven Sofa, füge dann die passenden Möbel hinzu und ergänze anschließend Vorhänge, Teppich und Wandfarbe. Am Schluss wird das Ganze durch dekorative Kissen, Wanddeko und mehr optisch abgerundet. So kannst du Details besser aufeinander abstimmen und sichergehen, dass ein harmonisches Gesamtbild entsteht.

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Wohnung im Industrial Style einrichten: So geht‘s

Massives Holz und Metall in stilvoller Kombination: Der trendige Industrial Style gehört zu den beliebtesten Einrichtungsstilen. Was den Charme dieses Looks ausmacht? Raue Eleganz, eine Harmonie aus Kühle und Wärme und ausdrucksstarke Designs – ein Ambiente, dass du mit den richtigen Möbeln und Accessoires sofort in dein Zuhause integrieren kannst. Und damit das gelingt, findest du hier Ideen und Inspirationen für deine industrielle Einrichtung.

Was zeichnet Möbel im beliebten Industrial Style aus?

Gewusst wie: Wer ein Wohnzimmer im industriellen Stil gestalten möchte, fängt am besten mit den passenden Möbelstücken an. Dabei besteht eine Industrial-Einrichtung vor allem aus einem Mix aus verschiedenen Materialien aus, insbesondere:

 

  • Massivholz
  • Metall
  • Glas
  • Leder

Diese Kombinationen machen den einzigartigen Charakter von Industrial-Möbeln aus – vom Esstisch über einen Ledersessel bis zum Schiebetür-Sideboard. Denn während Holz und Leder als Naturmaterialien eine gemütliche Wärme ausstrahlen, sorgen Metall und Glas für kühle Kontraste mit glatter Oberfläche.

Besonders stylisch:

Am authentischsten wirkt der Industriestil, wenn die natürliche Farbe des Holzes mit dunklen Tönen zusammenkommt – vom tiefbraunen Echtleder bis zum schwarz lackierten Metall. Willst du deinen Raum etwas heller gestalten, findest du auch Kombinationen mit silberfarbenem Eisen oder Industrial-Stühle mit hellen Textilbezügen.

Ganz wichtig: Der Industrial Style lebt von seinen Details. Metallkanten mit Schweißnähten, sichtbare Schrauben, Räder oder raue Holzoberflächen im Used-Look gehören zu den Highlights des Interior Looks. Auch sind konkrete Referenzen im industriellen Vibe möglich, wie sie die Serie BLACKBURN anschaulich zeigt: Hier sind die schwarzen Schiebetüren von klassischen Spinden inspiriert und mit Luftschlitzen versehen – ein kleines Element, das wunderbar zum Industrial Style passt.

Massives Holz, dunkles Metall, Leder und rustikale Details: Das macht den Industrial Style aus.

Welche Räume eignen sich für den industriellen Stil?

Der Industrial Style passt optimal zu Wohnungen mit weitläufigen Räumen und hohen Decken. Der Grund findet sich im Ursprung des Einrichtungsstils – genauer gesagt in Großbritannien und in den USA der 1940er: Damals bezogen vor allem Kunstschaffende leere Fabriken und richteten sich zwischen Beton, Ziegelmauern und Trägern aus Stahl ein Zuhause ein. Große Industriehallen wurden so zu Ateliers und später zum Wohnraum mit Loft-Charakter. Deshalb wird der Industrial Style auch als Factory Look bezeichnet.

Ein Wohnraum, der mit Massivholzmöbeln und Ledersesseln im Industrial Style eingerichtet ist

Heute ist es mit wenigen Tipps und Tricks möglich, eine Industrial-Inneneinrichtung auch in modernen Gebäuden umzusetzen. Schließlich ist es nicht mehr notwendig, eine Wohnung mit offen liegenden Rohren oder Betonboden zu besitzen, um den Look zu erreichen: Industrielle Möbelserien wie BLACKBURN oder RAILWAY tragen durch ihren Holz-Metall-Materialmix das Feeling des Factory Chic in sich. Neben den passenden Möbelstücken gibt es allerdings noch weitere Ideen, wie du dein Zuhause in einen coolen Industrial Living Space verwandeln kannst.

Mach den Factory Look perfekt: Die besten Einrichtungsideen im Industrial Style

Interior Design ist mehr als die Optik von Möbeln – was zählt, ist das Gesamtkonzept. Berücksichtige verschiedene Faktoren, um einen Industrie-Vibe von Schlaf- bis Wohnzimmer umzusetzen:

 

  • Texturen
  • (Wand-)Farben
  • Lampen
  • Dekoration

Wie diese Elemente den Industrie-Wohnstil betonen, erfährst du jetzt.

1. Texturen

Rau und rustikal ist die Devise. Der Industrial Style legt Wert auf grobe Strukturen wie auffällige Holzmaserungen oder eine Verarbeitung im Used Look. Dazu passen grob gewebte Stoffe wie Deko-Kissen in Kaffeesack-Optik oder schwere Leinenvorhänge. Möchtest du auf dem Beton-Boden einen Teppich platzieren, greife auch hier auf rustikale Designs zurück.

2. Farben

Im industriellen Stil einrichten heißt, dunkle Farben wertzuschätzen. Denn da Industrial-Möbel sehr ausdrucksstark sind, wirken sie vor monochromen Wänden in einem trendigen Anthrazit besonders gut. Dazu passen erdige Töne wie Dunkelbraun, Dunkelgrün oder ein kräftiger Rostton. Dir gefällt die Backstein-Optik, möchtest aber die Wände nicht freilegen? Inzwischen gibt es verschiedene Tapeten und Wand-Tattoos, die den Look imitieren und eine trendige Industrial-Atmosphäre schaffen.

3. Lampen

Kein Industrial-Wohnzimmer ohne die passende Lampe: Leuchten im Factory Style heben den industriellen Chic auf das nächste Level. Auch hier zählt ein Materialmix, beispielsweise mit einem Lampenschirm aus schwarzem Metall und einem Holzgestell.

Unser Tipp:

Halte Ausschau nach Leuchten, die als freihängende Birne mit markantem Glühdraht designt sind. Dieser Lampentyp erzeugt ein warmes, gedimmtes Licht und wird in jedem Industrial-Raum zum Hingucker. Oder du wählst Möbel mit integriertem Licht, die für atmosphärische indirekte Beleuchtung sorgen.

4. Dekoration

Bei der Deko hast du zwei Möglichkeiten: Zum einen kannst du das industrielle Motiv weiter verstärken, indem du die Materialkombi Holz und Metall an ausgewählten Stellen im Raum fortführst – ein paar Beispiele:

 

  • eine Uhr im Fabrik-Look
  • Zeitschriftenständer aus schwarzem Metall
  • Weinregal aus Massivholz mit trendigen Prints

Die zweite Option: Brich die Industriedesign-Stringenz mit Farbtupfern. Für erste Kontrast-Experimente eignen sich Grünpflanzen, die nicht nur gut aussehen, sondern auch das Raumklima verbessern. Profis suchen auf Flohmärkten nach Vintage-Metallschildern in knalligen Farben – denn während bunte Lacke die Raumgestaltung auflockern, fügt sich das Blechmaterial wunderbar in das Gesamtkonzept ein.

BLACKBURN

Granit richtig pflegen: Darauf kommt es an

Granit gehört zu den widerstandsfähigsten Natursteinen: Aufgrund seiner Resistenz gegenüber Witterungseinflüssen wird er sogar im Straßenbau eingesetzt. Nicht umsonst heißt es, man beiße auf Granit, wenn eine Angelegenheit unlösbar scheint.

Seine Struktur mit den feinen Einschlüssen macht Granit aber auch für den Innenbereich interessant. Ob Granitfliesen, Küchenarbeitsplatte oder Elemente an Möbeln: Der Naturstein lässt sich dank seiner vielfältigen Farbgebung wirkungsvoll im Wohnbereich einsetzen.

So sorgen die Möbel unserer Einrichtungsserie LOS ANGELES mit ihrer Top-Platte aus schwarzem Granit für eine edle und geheimnisvolle Atmosphäre. Damit der elegante Schimmer polierter Granitplatten lange erhalten bleibt, erklären wir dir hier die Grundlagen der Granit-Pflege.

Rund geschliffene Kante eines Möbelstücks mit schwarzer Granit-Platte. Dekorative Objekte spiegeln sich edel auf der schimmernden Oberfläche, zudem entsteht ein attraktiver Kontrast zum Holz.

Glanz und Gloria: Granit richtig pflegen und Bewunderung ernten

Besondere Hölzer, Marmor, Metall oder Glas: Das sind Materialien, mit denen Einrichtung gern veredelt wird. Bis auf Küchenplatten ist der Einsatz von Granit im Wohnzimmer in unseren Breitengraden aber nicht geläufig. Das Material auf deinen Möbeln zu entdecken, wird deine Gäste sicher staunen lassen.

Generell ist Granit sehr dankbar in der Pflege: Als robuster Naturstein mit sehr hohem Härtegrad benötigt er wenig Aufmerksamkeit – anders als der empfindliche Marmor . Dennoch gibt es ein paar Dinge bei der Granit-Pflege zu beachten:

Hart, aber nicht unkaputtbar

Granit ist ein Hartgestein. Auf einer fein polierten Oberfläche können sich dennoch Kratzer bilden. Vermeide deshalb, beispielsweise Steinskulpturen mit einer rauen Standfläche direkt auf die Granitplatte zu stellen – beim Bewegen können sich feine Kratzer bilden. Granitböden bekommen auch Macken ab, wenn sich ein Steinchen unter der Tür verfängt und über den Boden kratzt – dagegen hilft allerdings ein Schmutzfänger vor der Türe. Genauso sollten hohe punktuelle Belastungen vermieden werden, damit insbesondere dünne Platten nicht reißen.

Achtung mit Säure und Heißem

Granit besteht hauptsächlich aus Feldspat, Quarz und Glimmer. Je nach Farbgebung mischen sich weiteren Mineralien hinzu. Bei der Reinigung und Pflege von Granit ist daher Vorsicht mit säurehaltigen Mitteln geboten: Unter Umständen können Zitronensäure, Essig und Co. die Oberfläche auf Dauer angreifen und ermatten lassen. Auch bei Kontakt mit sehr heißem Wasser besteht die Möglichkeit, dass Granit verblasst: Die Oberfläche trocknet aus. Mit der richtigen Pflege erstrahlt die Oberfläche aber erneut im ursprünglichen Glanz.

Granitsteinpflege für Fortgeschrittene

Deine naturbelassene Granitoberfläche ist schon stark beansprucht worden und sehnt sich nach neuem Glanz? Matter Granit lässt sich mit Bohnerwachs wieder zum Strahlen bringen. Reinige den Stein dafür gründlich mit Salmiak (ein chemisches Mittel, das man auch unter dem Namen Ammoniumchlorid kennt). Trage anschließend das Bohnerwachs nach Anleitung auf – fertig.

Achtung: Diese Methode eignet sich, um Granit-Böden und Möbel zu pflegen – jedoch nicht für Küchenarbeitsplatten, die mit Lebensmitteln in Berührung kommen. Hier solltest du immer Wert auf lebensmittelechte Pflege achten!

So bleibt der Schimmer

Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kann unbehandelten Granit versiegeln oder imprägnieren lassen. Durch eine Imprägnierung lassen sich Flecken und Verfärbungen vermeiden: Das passiert, indem sich das verwendete Produkt – zum Beispiel Steinöl, spezielle Wachse oder Harze – in feine Unebenheiten legt, die auf dem naturbelassenen Stein immer zu finden sind. Eine Versiegelung wirkt noch stärker: Die schützende Schicht weist Schmutz ab und vermeidet Kratzer auf der Oberfläche.

Gut zu wissen:

Sollen Oberflächen aus Granit versiegelt werden, so muss der Naturstein zunächst gut gereinigt werden. Für eine Grundreinigung empfehlen Experten zum Beispiel Salmiak. Noch wichtiger ist aber eine ausreichende Trockenzeit nach der Reinigung. Denn verbleibt nach dem Versiegeln Wasser unter der Schicht, dann kann dieses mit eisenhaltigen Bestandteilen des Gesteins oxidieren – und ja: hier bilden sich unschöne Rostflecken.

Couchtisch aus Massivholz mit schwarzer Granitplatte vor einer dunkeln Wand. Helle Polstermöbel und Dekoration in Gold bildet spannende Kontraste.

Granit-Pflege: Hausmittel für schimmernde Granitflächen

Wer eine Granitoberfläche regelmäßig imprägniert, erspart sich Ärger mit Flecken und Verschmutzungen: Dank der schützenden Pflege sind Granitböden, Arbeitsplatten und Fensterbänke gut abgeschirmt. Je nach Beanspruchung muss die Imprägnierung nur alle paar Monate bis Jahre erneuert werden. Zum regelmäßigen Granit pflegen reicht als Hausmittel im Alltag ein weicher Lappen mit Spülwasser.

Du besitzt ein Möbelstück mit unbehandeltem Granit – beispielsweise aus unserer stimmungsvollen Wohnserie LOS ANGELES? Dann haben wir hier ein paar Tipps für dich, wie du mit einfachen Hausmitteln deine Granit-Platte pflegen kannst:

Fettiges schnell entfernen

Öl, Butter und mehr dringen bei unbehandeltem Granit in die Oberfläche ein – auch wenn sie fein poliert wurde. Entferne Fett also zügig. Hast du einen Fleck übersehen? Wenn dir eine geringfügig dunklere und durchscheinende Oberfläche nichts ausmacht, dann öle die gesamte Fläche ein – zum Beispiel mit Babyöl. So erscheint der Farbton zwar auf der gesamten Granitoberfläche minimal verändert, aber gleichmäßig.

Achtung:

Eingezogene Flecken auf Granit lassen sich schwer entfernen. Am besten verwendest du auf dem Couchtisch aus Granit Untersetzer und denkst immer daran, den Tisch abzuwischen. Ist zum Beispiel ein Fettfleck eingezogen, sollte ein Profi den Stein abschleifen und die Granitplatte polieren.

Spezialfall: Helle Flecken auf schwarzem Granit

Auf deiner edlen, schwarzen Granitplatte bilden sich helle Flecken? Zunächst einmal: Meist handelt es sich um harmlose Kalkflecken. Sind diese mit einem weichen Lappen, Wasser und Spülmittel nicht zu entfernen, kannst du trotz der vorhergehenden Warnung Essig-Essenz verwenden: Trage diese pur oder verdünnt auf und entferne sie nach kurzer Zeit mit einem trockenen Tuch. Wische zügig mit einem feuchten Lappen und Spülmittel nach – so lässt sich mit wenig Aufwand auch schwarzer Granit gut pflegen.

Schwarze Granitplatte, auf der sich die feinkörnige Struktur des Steins zeigt; schwarzer Granit ist sehr robust und pflegeleicht im Alltag.

Extra-Tipp: Granit künstlich altern lassen

Im Grunde das Gegenteil einer guten Pflege – aber womöglich hast du ja Gründe, deinem Granit eine künstliche Patina zu verpassen? Dann gib deiner Granitplatte einen Anstrich mit flüssigem Kaffee. Schütte dazu das Getränk einfach über die Platte und lasse es einige Zeit einwirken.

Noch besser funktioniert dieses Vorgehen übrigens mit Milch: Die enthaltene Milchsäure sorgt für einen gelblichen Stich auf der Granitoberfläche. Interessant: Diese Methode wurde und wird traditionell angewendet, um ersetzte Granit-Elemente in alten Gebäuden wie Kirchen farblich anzupassen.

Gut zu wissen:

Diese Vorgehensweise funktioniert besser auf rauem Stein. Zudem sollte der Granit einen hellen Farbton haben, da du von der leichten Verdunkelung ansonsten nicht viel bemerken wirst.

Häufig gestellte Fragen

Eingezogene Flecken sind schwer aus dem Granit zu entfernen. Handelt es sich um hellen Granit, auf dem Fettflecken gut sichtbar sind, kannst du zum Ausgleich die gesamte Oberfläche einölen, die dann etwas dunkler wird. Ansonsten sollte ein Profi den Granit abschleifen und neu polieren.

Am besten verwendest du für die regelmäßige Pflege lediglich einen feuchten Lappen mit etwas Spülmittel. Ein weiches Mikrofasertuch entfernt kleinere Verschmutzungen zuverlässig. Mehr Schutz vor Verfärbungen und Beschädigungen bieten eine Imprägnierung oder Versiegelung.

LOS ANGELES

Marmor-Möbel richtig reinigen: So bleibt der Glanz erhalten

Seit der Antike ein Zeichen für Luxus: Marmor sorgt in vielen Wohnumgebungen für eine exklusive Atmosphäre. Auf Hochglanz poliert, veredeln die zarten, changierenden Farbtöne des Natursteins jeden Raum. Doch der natürliche Rohstoff ist auch sehr empfindlich und seine Oberfläche kann schnell matte Stellen oder Flecken bekommen. Dein Marmor ist dir wichtig? Dann erfahre hier, wie du deine Naturstein-Möbelstücke sorgsam reinigst und verlorenen Glanz wiederfindest.

Stumpfer Marmor mit Flecken: Woher stammt das Problem?

Marmor ist ein sogenanntes Weichgestein und gehört zur Gruppe der Kalksteine. Für Kunstschaffende ein großer Vorteil, denn Marmor lässt sich leicht zu Skulpturen verarbeiten und erstrahlt in einem zarten Schimmer – der Stein kann allerdings auch empfindlich sein. Damit deine Marmor-Möbel lange Zeit wie neu aussehen, gibt es beim Umgang mit Marmor drei Regeln zu beachten:

 

Regel Nummer 1: Die weiche Marmoroberfläche kann schnell Kratzer aufweisen. Deshalb solltest du bei der Reinigung von Marmor keine harten Schwämme verwenden oder mit Druck über den Stein schrubben.

 

Regel Nummer 2: Kalkhaltiges Gestein reagiert auf Säure. Treffen säurehaltige Flüssigkeiten auf Marmor, lösen sich die Kalkpartikel auf – nach ein paar Minuten entstehen stumpfe Flecken und der Glanz verschwindet. Das kann passieren bei:

 

• Fruchtsäuren wie Orangen- oder Zitronensaft
• Essig
• Rotwein
• säurehaltigen Reinigern

 

Gut zu wissen: Wenn dir beim Fernsehen mal etwas Orangensaft auf den Couchtisch mit Marmorplatte tropft, musst du nicht gleich Alarm schlagen: Wische die Flüssigkeit direkt mit einem saugfähigen Tuch auf. Flecken entstehen erst nach einer Weile, wenn der Saft in die Poren des Natursteins eindringt.

 

Regel Nummer 3: Auch kalkhaltiges Putzmittel oder Wasser mit hohem Kalkanteil ist zum Reinigen des Natursteins nicht geeignet: Die im Kalk enthaltenen Mineralien lagern sich auf dem Marmor ab und der Schimmer verfliegt. Vermeide also Kalkreiniger oder befeuchte deinen Lappen so sparsam wie möglich, wenn du mit Wasser eine schmutzige Stelle säubern willst.

Marmor reagiert auf Säure mit Flecken – die richtige Reinigung bringt ihn wieder zum Strahlen.

Wisch und weg: Die besten Hausmittel bei Marmor-Flecken

Da ist es doch einmal passiert: Ein Weißwein ist umgefallen und der Marmor weist auch am nächsten Morgen noch leichte, matte Spuren auf. Hier kannst du selbst aktiv werden, denn leichte Säureflecken auf Marmor lassen sich entfernen: mit ein paar Hausmitteln, die sich im Küchenschrank befinden.

 

Ein Hinweis vorweg: Du wirst im Internet manchmal auf den Tipp stoßen, dass du matte Marmorplatten oder Böden auch mit Öl bearbeiten und strahlend machen kannst. Auf Fette solltest du bei der Marmorreinigung jedoch verzichten: Das Öl setzt sich in den Poren fest und Schmutz sowie Staub bleiben daran haften. Der glänzende Effekt ist also nur von kurzer Dauer.

1. Spülmittel

Du möchtest stumpfen Marmor reinigen? Dann greife zum klassischen Spülmittel: Er entfernt fettige Rückstände und Verschmutzungen , ohne die Oberfläche anzugreifen.

 

Um deinen Marmor wieder zum Glänzen zu bringen, gebe das Hausmittel auf die entsprechende Stelle – ein paar Tropfen Spülmittel genügen. Nutze dann ein nur leicht feuchtes, weiches Tuch, um das Mittel einzuarbeiten. Anschließend entfernst du die Reste des Reinigungsmittels und wischst über den Stein mit einem Microfasertuch, bis alles trocken ist.

2. Backpulver

Die kleine Allzweckwaffe unter den Hausmitteln: Auch Backpulver eignet sich, um Marmor-Flecken zu entfernen.

 

  • Verrühre dafür etwas Wasser mit dem Pulver, bis eine Paste entsteht.
  • Diese gibst du dann auf den Fleck und lässt sie einwirken. Lege dafür am besten etwas Plastikfolie über das Backpulvergemisch.
  • Nach einem Tag wischst du die Paste mit einem feuchten Tuch ab. Es sind noch Rückstände zu sehen? Dann wiederhole den Vorgang.

3. Buttermilch

Auch Buttermilch hat eine ähnliche reinigende Wirkung wie Backpulver, wenn es darum geht, um unschöne Flecken zu entfernen.

 

Mische dafür die Buttermilch mit etwas Salz und gebe die Hausmittel-Tinktur auf den entsprechenden Fleck. Auch hier gilt: einwirken lassen, nachwischen, trocknen.

4. Maisstärke

Maisstärke ist ein kleines Wundermittel, um fettige Flecken auf Marmor-Oberflächen zu reinigen. Streue einfach eine großzügige Menge davon auf den Naturstein und warte ein paar Tage. Das Fett wird in der Maisstärke gebunden: Mit dem Wegwischen der Stärke sollte der Fleck verschwinden.

5. Reis

Vor allem in Badezimmern mit Marmorböden oder Tischen mit Marmorplatte passiert es ab und zu, dass Wasser auf dem Naturstein landet und zu Flecken führt. Hier hilft der klassische Reis-Trick: Die Körner saugen die Flüssigkeit aus dem Marmor, sodass die Oberfläche wieder gleichmäßig und fleckenfrei strahlt.

Marmor-Hausmittel reichen nicht aus: Wann muss ich Marmorplatten polieren ?

Hausmittel, um Marmorplatten von Flecken zu reinigen, funktionieren vor allem bei kleinen Makeln gut. Ist eine Säure jedoch tief in die Marmorporen eingedrungen, kommen auch Spülmittel, Backpulver oder Buttermilch an ihre Grenzen: Manche Rückstände verschwinden nicht mehr vollständig, ein sichtbarer Fleck auf dem Naturstein bleibt zurück.

 

In diesem Fall lässt sich Marmor nur durch Polieren und Abschleifen reinigen – insbesondere, wenn weitläufigere Flächen betroffen sind. Wer handwerklich versiert ist, kann selbst zu Marmor-Politur sowie Schleifscheiben greifen und dem Kalkgestein zu neuem Glanz verhelfen. Ansonsten ist es eine gute Idee, einen Profi zu Rate zu ziehen: Ausgestattet mit passendem Werkzeug und Expertise bringt ein Betrieb, der auf Marmorreinigung spezialisiert ist, den Naturstein wieder in Bestform – ohne tiefe Kratzer oder Säureflecken.

 

Gut zu wissen: Wie auch Massivholz ist Marmor ein Naturmaterial, das altert und sich mit der Zeit verändert. Ist der Rohstoff seit vielen Jahren jeden Tag in Benutzung, sind Schönheitsmakel wie Kratzer, Flecken und stumpfe Farben ganz normal. Hole dir am besten den Rat von jemandem mit Marmor-Expertise ein, wenn du große Oberflächen wieder erneuern möchtest.

Marmorplatten reinigen und Flecken vorbeugen

Frisch geputzter Marmor – aber der Stein sieht nicht sauber aus? Das kann an der falschen Pflege liegen – beispielsweise, wenn der Putzlappen zu nass war und die Marmorplatte nicht trockengerieben wurde. Mit diesen Tipps stellst du sicher, dass dein Marmor immer bestens aussieht:

 

  • Trocken reinigen: Der Schrank mit Marmorplatte ist etwas verstaubt? Dann greife zu Staubwedeln oder trockenen Microfasertüchern. Sie nehmen Schmutz direkt auf – ganz ohne Wasser.
  • Sparsam bleiben: Ist doch etwas Feuchtigkeit notwendig, um den Marmor zu säubern, dann nutze so wenig Wasser wie möglich.
  • Direkt imprägnieren: Um Marmoroberflächen vor Flüssigkeiten und Säuren zu schützen, ist eine Imprägnierung sinnvoll. Das Mittel zieht in die Poren ein, Nässe kann nur schwer eindringen, der Marmor bleibt sauber und glänzend.

Interessant: Es gibt auch die Möglichkeit, Marmor zu versiegeln. Manche Experten raten allerdings davon ab: Marmorplatten, die poliert und fein geschliffen sind, können dadurch ihren Glanz verlieren.

Unser Tipp:

Möbel mit Marmor-Elementen sind die perfekte Gelegenheit, schöne Tabletts und Untersetzer für Gläser einzusetzen. Das schützt den Naturstein nicht nur vor säurehaltigen Tropfen, sondern fügt dem Raum weitere, stimmungsvolle Deko hinzu. Wer auf Nummer sicher gehen will, kann auf durchsichtige Plastikunterlagen zurückgreifen, die den Marmor bei Belieben komplett abdecken.

Ein edles Tablett in Gold – der schönste Schutz für die hochwertige Marmorplatte.

Häufig gestellte Fragen

Marmor ist ein Kalkgestein, das auf Säure reagiert. Deshalb können Flüssigkeiten wie Orangensaft, Essig, Wein oder scharfe Reinigungsmittel die Oberfläche matt machen sowie Flecken auslösen.

Das beste Hausmittel, um stumpfen Marmor zu reinigen, ist Spülmittel: Es löst Fettrückstände, die Staub und Schmutz binden, vom Stein und sorgt für einen glänzenden Effekt.

Wasserflecken lassen sich mit Reis entfernen, da die Körner die Flüssigkeit aus den Marmorporen aufnehmen. Für leichte Säureflecken eignen sich Hausmittel wie eine Backpulverpaste, Buttermilch oder Maisstärke. Bei Rückständen, die nicht mehr verschwinden, muss der Marmor poliert oder abgeschliffen werden.

LOS ANGELES

Schnell, einfach, günstig: So kannst du Risse im Holz reparieren

Massivholzmöbel sind durch ihre natürliche Schönheit ein echter Blickfang in deinem Zuhause. Doch genau durch diese Natürlichkeit kann es manchmal zu Rissen und Löchern im Holz kommen. Keine Panik: Diese kannst du aufgrund der soliden Substanz schnell und einfach selbst ausbessern und verschließen. Wie dir das gelingt und was du dafür benötigst, erfährst du hier!

Wissenswert: Warum entstehen Risse in meinen Massivholzmöbeln?

Holz ist ein lebendiger Rohstoff. Das bedeutet: Das Holz „lebt“ weiter, selbst wenn es zu einem Möbelstück verarbeitet wurde. So reguliert das Material beispielsweise je nach Luftfeuchtigkeit das Raumklima. Auch bei stark schwankenden Raumtemperaturen arbeitet das Holz mit: Ist es warm, dehnt es sich aus. Wird es kalt, zieht es sich zusammen. Dadurch ist es möglich, dass Risse entstehen. Diese lassen sich jedoch bei Massivholzmöbeln sehr schnell ausbessern.

Unser Tipp: Besonders im Winter können Trockenrisse im Holz entstehen, vor allem, wenn das Möbelstück direkt an der Heizung steht. Denn dort ist die Luftfeuchtigkeit sehr gering. Lege daher ab und zu ein feuchtes Handtuch auf die Heizung, um die Luftfeuchtigkeit wieder zu erhöhen und Rissen im Holz vorzubeugen.

Holz ist ein lebendiger Rohstoff. Das bedeutet: Er „lebt“ weiter, selbst wenn er zu einem Möbelstück verarbeitet wurde. So nimmt das Material Feuchtigkeit auf und gibt sie auch wieder an den Raum ab. Auch bei stark schwankenden Raumtemperaturen arbeitet das Holz mit: Ist es warm, dehnt es sich aus. Wird es kalt, zieht es sich zusammen. Dadurch ist es möglich, dass Risse entstehen. Diese lassen sich jedoch bei Massivholzmöbeln sehr schnell ausbessern.

 

Unser Tipp: Besonders im Winter können Trockenrisse im Holz entstehen, vor allem, wenn das Möbelstück direkt an der Heizung steht. Denn dort ist die Luftfeuchtigkeit sehr gering. Lege daher ab und zu ein feuchtes Handtuch auf die Heizung, um die Luftfeuchtigkeit wieder zu erhöhen und Rissen im Holz vorzubeugen.

Im Vorteil mit Massivholz: Risse ausbessern leicht gemacht

Neben ihrer natürlichen Optik und ihrer Langlebigkeit sind Massivmöbel besonders praktisch, wenn es kleinere Schäden zum Ausbessern gibt. Hierbei solltest du allerdings eine Sache wissen: Egal, ob Risse und Löcher, Kratzer oder Dellen – natürlich belassene Oberflächen bei geölten bzw. unbehandelten Möbeln lassen sich einfacher reparieren.

 

Bei lackierten oder getünchten Möbeln ist es vor der eigentlichen Reparatur notwendig, die Farbe oder den Lack abzuschleifen. Das heißt dann wiederum: Farbe und Lackierung müssen im Nachgang auch wieder aufgetragen werden – dies möglichst im gleichen Farbton.

Neben ihrer natürlichen Optik und ihrer Langlebigkeit sind Massivmöbel besonders praktisch, wenn es kleinere Schäden zum Ausbessern gibt. Hierbei solltest du allerdings eine Sache wissen: Egal, ob Risse und Löcher, Kratzer oder Dellen – natürlich belassene Oberflächen und rohes Holz lassen sich einfacher reparieren.

 

Bei lackierten oder getünchten Möbeln ist es vor der eigentlichen Reparatur notwendig, die Farbe oder den Lack abzuschleifen. Das heißt dann wiederum: Farbe und Lackierung müssen im Nachgang auch wieder aufgetragen werden – dies möglichst im gleichen Farbton. All diese mühsamen Arbeitsschritte entfallen bei geölten bzw. unbehandelten Möbeln.

 

Schritt-für-Schritt-Anleitung: Kleine Risse oder Löcher im Holz verschließen

Bei kleinen Rissen im Holz brauchst du dir keine großen Sorgen zu machen. Mithilfe von speziellem Holzwachs reparierst du diese mühelos. Wir empfehlen dir, dass du dir trotz der wenigen Arbeitsschritte etwas Zeit nimmst, um die Stelle sorgfältig auszubessern.

Was du brauchst:

Spachtel

feines Schleifpapier (Körnung: 180-220er)

Holzwachs (in einer passenden Farbe zu deinem Möbelstück)

falls deine Möbel lackiert sind, Sprühlack oder Lack zum Rollen

Wie du vorgehst:

1. Arbeite das weiche Holzwachs mit dem Spachtel vorsichtig in den Riss oder das Loch ein.

2. Wenn etwas Wachs übersteht, nimmst du es vorsichtig ab.

3. Lass das Wachs trocknen. Je nach Hersteller kann die Trockenzeit variieren. Anschließend verwendest du das Schleifpapier, um die Oberfläche abzuschleifen und bündig zu machen.

4. Nun pflegst du die betroffene Holzstelle am besten mit einer Möbelöl nach. Solltest du ein lackiertes Möbelstück korrigiert haben, trägst du nun den Lack auf.

Holzwachs eignet sich für kleine Risse besonders gut, da es schön weich ist und sich gut einarbeiten lässt. Bei größeren Rissen, Löchern oder Astlöchern empfehlen wir dir Holzpaste, denn diese wird nach dem Trocknen sehr fest. Wie du Korrekturen mit Holzpaste vornimmst, erklären wir dir jetzt.

Große Risse oder (Ast-)löcher: Einfach verschließen mit Holzpaste

Besonders naturbelassene Möbelstücke weisen an einigen Stellen manchmal größere Risse oder Astlöcher auf. Oft werden solche Wuchsrisse als Designdetails eingesetzt. Doch hin und wieder kann es vorkommen, dass ein Riss im Nachgang entsteht und stört.

Auch im Parkett kann dies passieren. Ist das bei dir der Fall, ist es einfach, die Unebenheit zu korrigieren und das Loch zu verschließen. Hierfür brauchst du keine Vorkenntnisse – nur etwas Geduld.

Besonders naturbelassene Möbelstücke weisen an einigen Stellen größere Risse oder Astlöcher auf. Oftmals werden solche Wuchsrisse als Designdetails eingesetzt. Doch hin und wieder kann es vorkommen, dass ein Riss im Nachgang entsteht und stört. Auch im Parkett kann dies passieren. Ist das bei dir der Fall, ist es einfach, die Unebenheit zu korrigieren und das Loch zu verschließen. Hierfür brauchst du keine Vorkenntnisse – nur etwas Geduld.

Was du brauchst:

Farblich passende Holzpaste (z. B. Holzkitt oder Epoxidharz)

einen spitzen Gegenstand wie z. B. einen Schraubenzieher

Schleifpapier (Körnung: 180-220er)

bei lackierter Holzoberfläche Sprühlack oder Lack zum Rollen

Wie du vorgehst:

  1. Säubere die Stelle, die du auffüllen möchtest, indem du sie mit dem spitzen Gegenstand auskratzt und sie von eventuellen Holzresten befreist. Auf Wasser solltest du beim Säubern verzichten – oder du lässt die Stelle eine Zeit lang trocknen.

2. Nun füllst du das Loch oder den Riss mit der Holzpaste großzügig aus und spachtelst Überreste ab, sodass die Oberfläche weitestgehend glatt wird.

3. Lass die Spachtelmasse nun aushärten. Wie lange dies dauert, hängt davon ab, wie viel Paste du verwendet und welches Produkt du benutzt hast.

4. Nachdem die Paste getrocknet ist, schleifst du die Oberfläche mit dem Schleifpapier eben ab.

5. Behandle nun das Möbelstück mit Holzpflege oder schließe bei lackierten Möbelstücken die Reparatur mit Lack ab.

Mithilfe dieser Vorgehensweise füllst du alle störenden Löcher und Risse in einem Werkstück aus Holz auf – sodass eine glatte Oberfläche ohne Unebenheiten entsteht.

Unser Tipp:

XXXMithilfe mehrerer Farben von Holzwachs oder Holzpaste lassen sich beim Korrigieren sogar Maserungen oder bestimmte Holzspezifika imitieren!

Für die perfekte Holzpflege

Damit alles glatt läuft: So kannst du im Holz Kratzer ausbessern

Einmal nicht aufgepasst und schon ist es geschehen: Dein liebstes Möbelstück hat einen Kratzer abbekommen. Keine Sorge: bei vielen Holzmöbeln ist es ziemlich leicht, Kratzer zu „entfernen“ und praktisch unsichtbar zu machen. Wie dir das in nur wenigen Schritten gelingt, erfährst du hier.

Kratzer in Möbeln ausbessern: So klappt’s am besten

Kratzer entstehen schnell – aber mit den richtigen Tipps sind sie auch genauso schnell wieder verschwunden. Ob Kratzer aus dem Sheeshamholz entfernt werden sollen, eine Rille im Akazien-Holz oder eine Furche im Eichentisch zu finden ist: Worauf du vor dem Entfernen achten solltest, verraten wir dir hier.

Rohholz oder lackiert: Das musst du vor dem Ausbessern wissen

Massivholzmöbel sind sehr widerstandsfähig und langlebig. Das heißt: So schnell haben Kratzer keine Chance. Falls doch, gilt es zunächst herauszufinden, wie dein Möbelstück versiegelt wurde. Dabei hat naturbelassenes Holz einen Vorteil: Du musst den Lack weder abschleifen noch später

wieder exakt anpassen. Aber auch für lackiertes Holz gibt es eine Lösung, die wir dir unten zeigen. Aber first things first: Welche Holzversiegelung haben deine Möbel – Sind sie gewachst, geölt oder doch lackiert?

 

Massivholzmöbel sind sehr widerstandsfähig und langlebig. Das heißt: So schnell haben Kratzer keine Chance. Falls doch, gilt es zunächst herauszufinden, wie dein Möbelstück versiegelt wurde. Dabei hat naturbelassenes Holz einen Vorteil: Du musst den Lack weder abschleifen noch später wieder exakt anpassen. Aber auch für lackiertes Holz gibt es eine Lösung, die wir dir unten zeigen. Aber first things first: Welche Holzversiegelung haben deine Möbel – Sind sie gewachst, geölt oder doch lackiert?

Lack, Öl oder Wachs: Das 1x1 der Holzversiegelungen

Damit deine Holzmöbel ideal geschützt sind, werden sie vor dem Einsatz in deinen vier Wänden versiegelt.

Dabei gibt es folgende Möglichkeiten:

  • Holzöl: Unbehandeltes Holz ist meist mit Öl versiegelt. Dieses schützt besonders gut vor Wasserflecken und erhält zugleich die offenporige Struktur des Holzes.
  • Hartöl: Ein Holzöl, dem gelöste Harze beigemischt sind, und das auch auf unbehandeltem Holz verwendet wird. Es erhöht die Widerstandsfähigkeit und den Holzschutz.
  • Holzwachs: Holzwachs wird ebenfalls zum Versiegeln von Möbelstücken genutzt. Im Gegensatz zum Öl schützt das Wachs allerdings nicht vor Wasserflecken.
  • Lackierung: Klar oder auch mit Farbe, drückt sich meist durch eine glänzende Schicht über dem Holz aus. Bei besonders beanspruchtem Holz wird meist ein Speziallack aus Polyurethan verwendet.
  • Holzöl: Unbehandeltes Holz ist meist mit Öl versiegelt. Dieses schützt besonders gut vor Wasserflecken und erhält zugleich die offenporige Struktur des Holzes.
  • Hartöl: Ein Holzöl, dem gelöste Harze beigemischt sind, und das auch auf unbehandeltem Holz verwendet wird. Es erhöht die Widerstandsfähigkeit und den Holzschutz.
  • Holzwachs: Holzwachs wird ebenfalls zum Versiegeln von Möbelstücken genutzt. Im Gegensatz zum Öl schützt das Wachs allerdings nicht vor Wasserflecken.
  • Lackierung: Klar oder auch mit Farbe, drückt sich meist durch eine glänzende Schicht über dem Holz aus. Bei besonders beanspruchtem Holz wird meist ein Speziallack aus Polyurethan verwendet.

Unser Tipp:

Du findest die Art der Holzversiegelung bei jedem unserer Massivmöbel im Titel im Shop und auf der Auftragsbestätigung.

Kratzer im Holz? 3 einfache Wege, um die Schäden loszuwerden

Wir haben drei verschiedene Möglichkeiten für dich ausprobiert, wie du Kratzer beseitigen kannst.

Der erste Weg passt besonders gut, wenn du einen tiefen Kratzer in deinen Holzmöbeln entdeckt hast: dann solltest du diesen lieber auffüllen.

1. Wie weggemalt: Kratzer ausbessern mit dem Retuschierstift

Für unseren ersten Tipp, Kratzer im Holz optisch verschwinden zu lassen, benötigst du kein künstlerisches Talent, aber einen Stift – nämlich einen Retuschierstift.

Was du brauchst:

Retuschierstift (passend zum Farbton deines Möbestücks)

Tuch aus Baumwolle

Wie du vorgehst:

1. Finde einen Retuschierstift im passenden Farbton zu dem Holz, in dem sich der Kratzer befindet. Eine große Auswahl entdeckst du in jedem Baumarkt.

2. Alternativ kannst du eine Beize auf Wasserbasis herstellen und sie so lange verdünnen, bis du den gewünschten Farbton erreicht hast.

3. Nun bemalst bzw. bepinselst du die betroffene Stelle mit deinem Farbton.

4. Überschüssige Farbe wischst du mit dem Baumwolltuch vorsichtig von der Oberfläche ab.

Dieser Trick kostet kaum Zeit und außerdem wenig Geld. Ist die Macke in deinen Holzmöbeln farblich angeglichen,

fällt kaum noch auf, dass sie überhaupt da war.

Unser Tipp:

Retuschierstifte sind nicht teuer – im Ernstfall aber sehr hilfreich.

Schaff dir bei deinem nächsten Baumarktbesuch direkt einen für dein liebstes Möbelstück an.

2. Alles auf neu: Kratzer entfernen mit dem Möbelregenerator von Renuwell

Der Möbelregenerator von Renuwell ist eigentlich ein Pflegemittel, dient aber auch als Hausmittel gegen Macken und nicht so tiefe Kratzer.

Was du brauchst:

Möbelregenerator

Baumwolltuch

Wie du vorgehst:

  1. Trage den Möbelregenerator auf das Baumwolltuch bzw. direkt auf die Stelle auf.

2. Nun setzt du ihn auf der zerkratzten Holzoberfläche ein

3. Fahre mit dem Tuch in kreisenden Bewegungen über den Holzkratzer

Schneller und einfacher wirst du kleinere Kratzer wohl nicht los.

Außerdem schützt das Mittel die durch den Schaden freigelegten Holzfasern wieder, sodass kein Schmutz eindringen kann.

3. Sprüh und weg: Kratzer in lackiertem Holz korrigieren mit Sprühlack

Die ersten beide Wege kannst du auf jedem Holz anwenden. Die Kratzer-Entfernung bei lackiertem Holz gestaltet sich manchmal jedoch etwas aufwendiger, ist aber gut machbar.

Besonders für leichte, flächige Kratzer auf farblos lackiertem Holz ist daher die Ausbesserungs-Methode mit Sprühlack zu empfehlen.

Was du brauchst:

feines Schleifpapier (Körnung: 120-180er)

transparenten Sprühlack

alternativ: 2-in-1 Klarlack zum Rollen

Wie du vorgehst:

  1. Nimm das feine Schleifpapier und schleife die verkratzten Stellen im Holz ab. Achte darauf, dass du in Faserrichtung schleifst.

2. Nachdem die Oberfläche abgeschliffen ist, besprühst du sie mit Sprühlack. Achte dabei auf die herstellerspezifischen Anweisungen. Wenn du nicht an den Sprüher traust, kein Problem: es gibt praktischen 2-in-1 Klarlack zum einfachen Aufrollen.

3. Nun lässt du den Lack trocknen.

Nach dieser Behandlung ist das Holz wieder geschützt. Auch Feuchtigkeit kann nicht mehr eindringen.

Unser Tipp:

Bei tiefen Kratzern solltest du dennoch einen Retuschierstift benutzen, da ein Abschleifen in den Dimensionen nicht möglich ist.

Nach dem Kratzer ist vor der Pflege: Kratzer im Holz ausbessern ist nicht alles

Kleine Kratzer im Holz besserst du mit Retuschierstift, Möbelpolitur oder Lack schnell aus. Diese drei Möglichkeiten zur Reparatur sind weder sehr teuer noch zeitaufwendig. Trotzdem ergibt es Sinn, bereits präventiv tätig zu werden:

Durch regelmäßige Pflege schützt du deine Massivholzmöbel vor kleinen Schäden. Ungefähr zweimal im Jahr solltest du deine Holzmöbel pflegen – dieser Zeitaufwand kommt dir dann aber 365 Tage zugute.

 

Kleine Kratzer im Holz besserst du mit Retuschierstift, Möbelpolitur oder Lack schnell aus. Diese drei Möglichkeiten zur Reparatur sind weder sehr teuer noch zeitaufwendig. Trotzdem ergibt es Sinn, bereits präventiv tätig zu werden: Durch regelmäßige Pflege schützt du deine Massivholzmöbel vor kleinen Schäden. Ungefähr zweimal im Jahr solltest du deine Holzmöbel pflegen – dieser Zeitaufwand kommt dir dann aber 365 Tage zugute.

Für die perfekte Holzpflege